Asylpolitik

London will lebenslange Einreiseverbote für illegale Migranten

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BRITAIN-FRANCE-MIGRANTS-PROTESTAPA/AFP/SUSANNAH IRELAND
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Die britische Regierung präsentiert am Dienstag eine Gesetzesvorlage, die darauf abzielt, die Flüchtlingsroute von der französischen Küste aus zu schließen. Viele bezweifeln, dass der Plan funktioniert.

Keine Zeit, sich auszuruhen. Nachdem Rishi Sunak vergangene Woche mit dem Nordirland-Deal den ersten großen Erfolg seiner Amtszeit feierte, nimmt der britische Premierminister sogleich das nächste große Projekt in Angriff: Er will die irreguläre Einwanderung stoppen, insbesondere die Bootsüberfahrten über den Ärmelkanal. Dies ist seit vielen Jahren eines der wichtigsten Anliegen der Tory-Regierung – und eines der zentralen Versprechen des Premiers.


Jetzt ist es so weit, ein entsprechendes Gesetz wird voraussichtlich am Dienstag im Unterhaus vorgestellt. Am Wochenende gab der Premierminister via Boulevardblatt „Mail On Sunday“ schon einmal einen Vorgeschmack, worauf die Vorlage hinausläuft. „Wer auf illegale Weise hierherkommt, darf nicht bleiben“, sagte er.

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