Wilhelm Sinkovicz erklärt die Geheimnisse der Klassikwelt

Asmik Grigorian - der neue Opern-Superstar

Asmik Grigorian hat als Salome vor fünf Jahren bei den Salzburger Festspielen ihren Durchbruch geschafft. Die Welt hört seither - und schaut: Die Kunst der faszinierenden Singschauspielerin ist auf vielen Videoaufnahmen dokumentiert. Ihre erste Solo-CD gilt Romanzen des Jahresregenten Sergej Rachmaninow, die Grigorian auch bei ihrem ersten Wiener Liederabend, am morgigen Freitag im Konzerthaus, in den Fokus rückt. Zuvor war die Künstlerin nur ein einziges Mal ins CD-Studio gegangen: Der legendäre sibirischen Bariton Dmitri Hvorostovsky engagierte die Tochter seines armenischen Tenor-Kollegen Gegham Grigorian, die er von Kindesbeinen an kannte, für sein letztes großes Projekt. Schon er war offenbar davon überzeugt, dass sich die Kunst dieses Bühnentemperaments auch ganz ohne Szeniere, rein akustisch erschließen kann.

CD- und Video-Tipps:

Die Rachmaninow-CD, „Dissonance“, erschien bei Alpha Classics, Dmitri Hvorostovskys Konzeptalbum mit Ausschnitten aus russischen Opern („Of War, Peace, Love and Sorrow“) bei Delos. 

Der DVD-Mitschnitt des Bayreuther „Fliegenden Holländer“ unter Oksana Lyniv ist bei DG erschienen.

Etliche Video- und Film-Produktionen mit Asmik Grigorian, darunter die Mitschnitte alle bisherigen  Salzburger Festspiel-Premieren von „Wozzeck“ über „Salome“ und „Elektra“ bis zu Puccinis „Trittico“ stellt die Streaming-Plattform MyFidelio ihren Abonnenten bereit: www.myfidelio.at

Über den Podcast:

"Presse"-Musikkritiker Wilhelm Sinkovicz präsentiert seine Lieblingsaufnahmen und lädt uns ein, mit ihm in seiner Klassiksammlung zu wühlen und einzudringen in die Geheimnisse von Mozart, Bach, Beethoven und anderen. Ein Podcast für Kenner und Neulinge.

Jeden Donnerstag auf der Webseite der "Presse" und überall, wo es Podcasts gibt.
Produktion: Wilhelm Sinkovicz/ www.sinkothek.at
Audio-Finish: Georg Gfrerer/ www.audio-funnel.com.
Redaktion/Konzeption: Anna Wallner
Grafik: David Jablonski.

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