Eine hochrangige ORF-Mitarbeiterin sieht sich von ihrem Chef sexuell belästigt und gemobbt. Weil sie keine Hilfe von der Gleichstellungskommission erhalten haben soll, fordert sie jetzt Schadenersatz.
Am Freitag sollte es losgehen. Eine hochrangige ORF-Managerin wäre vor das Arbeits- und Sozialgericht als Klägerin gezogen. Doch der Prozess wurde verschoben. Die Richterin ist krank.
Auch der Generaldirektor der beklagten Partei (ORF), Roland Weißmann, sollte an diesem ersten Verhandlungstag einvernommen werden. Die Top-Managerin wirft ihrem Arbeitgeber Machtmissbrauch, sexuelle Belästigung und Mobbing vor, wie „Die Presse" berichtete.