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Digitalisierung

Wie KI das Recruiting verändert (hat)

Recruiting
RecruitingMarin Goleminov
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Dank Chat GPT können sich Bewerber von einer künstlichen Intelligenz ihr Bewerbungsschreiben verfassen lassen. Das bleibt für die HR-Szene nicht ohne Folgen.

Noch geht es den Recruitern nicht an den Kragen. 56 Prozent ihrer Tätigkeit können zwar automatisiert und von Computern übernommen werden. Das sagt der Job-Futuromat des Deutschen Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. 44 Prozent der Tätigkeiten aber bleiben (vorerst) den Menschen vorbehalten.

Längst haben Systeme, die sich künstlicher Intelligenz (KI) bedienen, in der Personalarbeit Einzug gehalten. Chatbots kommunizieren mit Bewerbern, sie stellen Fragen und liefern Antworten. Systeme unterstützen beim Active Sourcing, indem sie Profile potenzieller Mitarbeitender scannen. Und sie prüfen einlangende Bewerbungen auf ihre Passung.

Dem kann Andrea Tampier, HR Director CEE beim holzverarbeitenden Unternehmen Fritz Egger, etwas abgewinnen. Es mache die Auswahl „weniger subjektiv, wenn die KI die Eignung beurteilt, ohne auf Geschlecht, Alter oder Aussehen zu achten“. Sofern nicht auch die KI aufgrund des Materials, mit dem sie trainiert wurden, einem Bias, also einer Voreingenommenheit, aufsitze.