Gut geschlafen? Rund ein Drittel der Menschen in Österreich verneint das. Ein Gespräch mit Schlafforscher Stefan Seidel über Ursachen und Folgen von Schlafmangel – und über Wege zu ungestörter Nachtruhe.
Die Presse: Sie haben mehr als zehn Jahre lang das Schlaflabor der Med-Uni Wien geleitet. Wie lang war die Warteliste zuletzt?
Stefan Seidel: Etwas länger als üblich: neun bis zehn statt sechs bis sieben Monate durchschnittlich.