Fußball-Legende

Mario Kempes: Als ein Weltmeister die Hohe Warte entdeckte

Weltmeisterschaft Finale Argentinien Niederlande in Buenos Aires Mario Kempes Argentinien beju
Weltmeisterschaft Finale Argentinien Niederlande in Buenos Aires Mario Kempes Argentinien beju(c) imago/Horstm�ller (imago sportfotodienst)
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Mario Kempes war 1978 Argentiniens WM-Star, ab 1986 spielte er für Vienna, St. Pölten und Krems. Bei seinem Wien-Besuch sprach er über Fußball, Zeit, Lionel Messi und Thermosocken.

Fußball in Österreich ist anders. In Wien sowieso, in Döbling läuft er seit jeher sogar idyllisch ab. Auf der Hohen Warte, bei der Vienna, wirkt alles persönlicher, direkter. „Du willst mit Mario Kempes sprechen? Komm vorbei. 11.30 Uhr, im Fairplay-Stüberl.“ Christoph Beranek, der Argentiniens Fußballikone und ehemaligen Vienna-Star mit seiner Agentur 24/7 zur Promotion-Tour nach Österreich geholt hatte, hielt Wort. „El Matador“, wie man den Weltmeister von 1978 ruft, war da. Bester Laune, nahbar, eine Kultfigur zum Anfassen. Er war um sein Weinlabel bemüht, für Fotos bereit und redselig. „Hola, Cómo estás?“

Die Zeit ist unser aller Pfand. Die Fußball-WM 1978, Argentiniens erster WM-Titel, seine Tore und die wallende Mähne – das ist alles sehr lang her. Dieser Wien-Besuch ist für ihn trotzdem mehr als nur eine Zeitreise. Vienna werde er nie vergessen, St. Pölten und Krems ebenso nicht. Es gibt noch einen Grund, warum er immer wieder zurückkehrt: Tochter Magali lebt in Österreich.

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