Notoperation

Mehrere Verletzte bei schweren Verkehrsunfällen in Tirol

Ein 39-jähriger Ungar wurde mit lebensgefährlichen Verletzungen in die Innsbrucker Klinik eingeliefert. Aufgrund eines weiteren Unfalls musste die Fernpassstraße B179 für mehr als zwei Stunden gesperrt werden.

Zu mehreren schweren Verkehrsunfällen ist es Freitagabend und in der Nacht auf Samstag in Tirol gekommen. Wie die Polizei berichtete, musste unter anderem die Fernpassstraße B179 für mehr als zwei Stunden gesperrt werden. Dort war in Musau (Bezirk Reutte) ein Pkw frontal gegen einen Lkw geprallt.

Ein 65-jähriger Deutscher war aus ungeklärter Ursache auf die Gegenfahrbahn geraten. Während sich der 27 Jahre alte ukrainische Lkw-Lenker selbst aus dem völlig zerstörten Fahrzeug befreien konnte, musste der Deutsche von der Feuerwehr mit der Bergeschere aus dem Wrack befreit werden. Er wurde mit dem Hubschrauber ins Krankenhaus nach Murnau in Deutschland geflogen.

Mit lebensgefährlichen Verletzungen in die Innsbrucker Klinik eingeliefert wurde ein 39 Jahre alter Ungar, wo er notoperiert werden musste. Er hatte im Gemeindegebiet von Sölden auf der B186 in einer Linkskurve die Kontrolle über seinen Pkw verloren und war frontal gegen eine Steinmauer geprallt.

Aufsehen erregte auch ein dritter Unfall, der allerdings vergleichsweise glimpflich ausging. In Schlitters war in den frühen Morgenstunden ein Pkw rund 200 Meter weit über ein steiles Feld abgestürzt und von Bäumen entlang eines Waldrands hängen geblieben. Vorausgegangen war gegen 2.30 Uhr ein missglücktes Wendemanöver auf einem Parkplatz. Der 56 Jahre alte Einheimische verweigerte trotz Verletzungen die Einlieferung ins Krankenhaus, so die Polizei.

(APA)

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