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Diese drei Aktien begeistern Experten - gerade weil sie so immun gegen Krisen sind

Immun gegen Krisen? Manche Aktien schaffen das erstaunlich gut.
Immun gegen Krisen? Manche Aktien schaffen das erstaunlich gut.
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Die Börsen haben derzeit mit einigen widrigen Umständen zu kämpfen, die Anleger sind wieder nervös. Zeit, sich Aktien anzusehen, die mit ihrer Krisenresistenz beeindrucken: Etwa diese drei.

Börse ist auf den ersten Blick nicht immer logisch, jedenfalls für Laien nicht. Dass nämlich der Markt aufatmet, wenn – wie am Freitag in den USA mitgeteilt wurde – die Arbeitslosigkeit anzieht, scheint paradox.

Allerdings, wie gesagt, nur auf den ersten Blick. Auf den zweiten hat alles seine Logik, auch wenn diese im Zeitalter der langen Niedrigzinsen und der jetzigen Zinserhöhungen etwas verquer geworden ist. In den USA also wurde am Freitag bekannt, dass die Arbeitslosenquote überraschend von 3,4 auf 3,6 Prozent gestiegen ist und die durchschnittlichen Löhne und Gehälter weniger stark als erwartet angezogen haben. Dass sich der überhitzte Jobmarkt allmählich abkühlt, wird von Börsianern insofern positiv aufgefasst, als nun die US-Notenbank Fed und ihr Chef Jerome Powell veranlasst sein könnten, auf ihrer nächsten Sitzung am 22. März den Fuß vom Gas der Zinserhöhungen zu nehmen, mit denen sie ja die Inflation dämpfen will. Und wenn die Zinsen langsamer steigen, wäre das eben gut für den Aktienmarkt. Noch bleibt aber offen, ob die Fed die Zinsen um 25 oder 50 Basispunkte anhebt.

Doch bevor hier wieder etwas mehr Klarheit herrscht, steht am 16. März die Zinssitzung der Europäischen Zentralbank (EZB) an. Hier sind sich Experten einig, dass es im Kampf gegen die hartnäckige Inflation zu einem kräftigen Zinsschritt von einem halben Prozentpunkt kommen wird. Es wäre bereits die sechste Erhöhung in Folge seit der Zinswende im Juli 2022. Und es wird nach menschlichem Ermessen lange nicht der letzte Zinsschritt gewesen sein.

Widrige Umstände für Anleger also. Und das neben dem Ukraine-Krieg mit seiner ganz aktuellen Katastrophe in Bachmut und den Spannungen zwischen den USA und China. Und nun auch noch neben dem Totalabsturz der Silicon-Valley-Bank (SVB). Sie, die Startups in der Tech-Hochburg fördert, kam unter anderem wegen der steigenden Zinsen ins Schleudern. Der Notverkauf von Anleihen führte zu einem Milliardenverlust. Die SVB-Aktien implodierten förmlich. Der gesamte Bankensektor fiel im Sog.

Die fünfmonatige Börsenerholung nach dem vorjährigen Absturz hat schon im Februar an Kraft verloren und könnte nun auch in Europa in eine Korrektur münden, in der sich die US-Börsen bereits seit Wochen befinden. Kein Umfeld jedenfalls, das zum Anlegen animieren würde – geschweige denn große Experimente nahelegen würde. Umso mehr ist es an der Zeit, sich Aktien anzusehen und gegebenenfalls dosiert dem breit gestreuten Portfolio hinzuzufügen, die mit ihrer Krisenresistenz schon lange beeindrucken. Etwa mit folgenden dreien.


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