Analyse

Rapid und Austria: Zwei Gefühlswelten im Wiener Fußball

Austrianer am Boden
Austrianer am BodenAPA/CARSTEN HARZ
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Rapid hat mit dem Fixieren der Meistergruppe die Trendwende nach turbulentem Herbst geschafft. Auf Stadtrivalen Austria wartet indes doppelter Druck im entscheidenden Derby.

Wien. Zwei Stadtrivalen, zwei Gefühlswelten vor dem 336. Wiener Derby am kommenden Sonntag, das eine Trennlinie zwischen Hütteldorf und Verteilerkreis ziehen könnte. Denn Rapid löste vorzeitig das Ticket für die Meistergruppe, kann also der 22. und letzten Runde des Grunddurchgangs nicht nur entspannt entgegen blicken, sondern gar das Schicksal vom Erzrivalen mitbesiegeln. Die Austria nämlich braucht einen Sieg oder Schützenhilfe um ihren Platz in den Top sechs zu behaupten.

„Es ist ganz wichtig, dass der Druck weg ist“, hielt Rapid-Trainer Zoran Barisic nach dem entscheidenden 2:0-Sieg über WSG Tirol fest. Dass überhaupt so lange um die Meistergruppe gezittert wurde, zählt zu den Nachwehen des turbulenten Herbsts. „Es klingt für viele normal, aber es war alles andere als normal. Wir hatten zu Saisonbeginn enorme Probleme, doch die Jungs haben es geschafft, dass sie sich rauskämpfen“, so Barisic.

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