Konzertkritik

Für Mahler fehlt Klaus Mäkelä noch die Tiefe

Der 27-jährige Finne mit seinem Orchestre de Paris im Musikverein: erst ein zerbrechliches Klanggebäude von Mark Andre, dann Mahlers zweite Symphonie.

Klaus Mäkelä gilt als große Hoffnung: Seit 2020 ist er Chefdirigent von Oslo Philharmonic, seit 2021 des Orchestre de Paris, 2027 wird er das Concertgebouw Orchester übernehmen. Nun absolvierte er sein Debüt im Musikverein. Nach Sibelius und der immer Effekt machenden „Symphonie fantastique“ von Berlioz wollte man es am zweiten Abend ein bisschen genauer wissen: An einen neuen Zehnminüter von Mark Andre schloss Mahlers mit Chor und Solisten riesenhaft um Auferstehung flehende Zweite an.

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