Militär

Wie Europa aufrüstet und wer vom Ukraine-Krieg profitiert

Ein niederländischer F-35-Jet auf dem Graf Ignatievo Luftwaffenstützpukt in Bulgarien.
Ein niederländischer F-35-Jet auf dem Graf Ignatievo Luftwaffenstützpukt in Bulgarien.REUTERS
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Europas Nato-Staaten haben ihre Waffenimporte um 65 Prozent erhöht. Das Rüsten im westlichen Bündnis und die Hilfe für die Ukraine lohnen sich für amerikanische, aber auch für europäische Firmen.

Kampfflugzeuge, Kampfpanzer, Artillerie – das internationale Geschäft mit Rüstungsgütern floriert. Und immer mehr dieser Waffen werden von Europa importiert. Das geht aus einem neuen Bericht des Stockholmer Friedensforschungsinstituts Sipri hervor. Demnach nahm zwar der weltweite Transfer von Rüstungsgütern in der Periode von 2018 bis 2022 im Vergleich zu 2013 bis 2017 um 5,1 Prozent ab. Europäische Staaten importierten aber um 47 Prozent mehr Waffen als zuvor. Nimmt man die europäischen Nato-Länder, so stiegen die Rüstungsimporte sogar um 65 Prozent. Europa rüstet auf. Davon profitieren amerikanische, aber auch europäische Waffenschmieden.

Dieser Trend wird sich noch weiter fortsetzen. Denn nach dem russischen Großangriff auf die Ukraine haben Europas Nato-Staaten verkündet, ihre Verteidigungsanstrengungen deutlich zu verstärken.

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