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Kindergarten

Nach Minibambini-Schließung: „Wir haben noch Plätze“

Ein Teil der 800 betroffenen Kinder ist bereits anderswo untergekommen, die Nikolausstiftung macht eine neue Gruppe auf.
Ein Teil der 800 betroffenen Kinder ist bereits anderswo untergekommen, die Nikolausstiftung macht eine neue Gruppe auf.GEORG HOCHMUTH
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Ein Teil der 800 betroffenen Kinder ist bereits anderswo untergekommen, die Nikolausstiftung macht eine neue Gruppe auf.

Nachdem mit der letztlich doch sehr kurzfristigen Schließung der Minibambini-Kindergärten am Freitag der Albtraum aller Eltern wahr wurde, ist man nun damit beschäftigt, für insgesamt 800 betroffene Kinder neue Plätze zu finden. Etwas mehr als 300 wurden laut dem Büro von Vizebürgermeister Christoph Wiederkehr (Neos) übers Wochenende vermittelt, nach wie vor gibt es also zahlreiche Kinder, die nach dem Aus für Minibambini noch keinen neuen Kindergartenplatz haben und Eltern, die sich nach Alternativen umschauen müssen.

Lösungen mit Eltern gemeinsam

„Es gibt genügend Plätze für alle Kinder, sowohl im privaten, als auch im städtischen Bereich“, heißt es jedenfalls aus dem Büro des Vizebürgermeisters. Auch einzelne Kindergartenträger betonen, dass sie durchaus noch Kapazitäten haben. „Wir haben noch immer Plätze“, heißt es von den Wiener Kinderfreunden, die bisher rund 70 Minibambini-Kinder aufgenommen haben – auch im Bemühen, Freundschaften zu erhalten. Am Standort Koppstraße etwa wurden sechs Kinder aus derselben Gruppe aufgenommen. „Die sind gestern schon angekommen und haben den Kindergarten erkundet.“