Duell in der SPÖ

Was für Pamela Rendi-Wagner, was für Hans Peter Doskozil spricht

Zwischen Doskozil und Rendi-Wagner ist schon lange nichts mehr "Eitel Wonne".
Zwischen Doskozil und Rendi-Wagner ist schon lange nichts mehr "Eitel Wonne".(c) APA (Tobias Steinmaurer)
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Die Stärken des einen sind die Schwächen der anderen – und umgekehrt. Sie setzen unterschiedliche Akzente und wecken auch unterschiedliche Erwartungen.

Fünf Gründe, die für Pamela Rendi-Wagner sprechen

1.Sie ist schon Parteichefin, sie steht also für Kontinuität. Würde sie gestürzt, würde das für größere Verwerfungen in der Partei sorgen.

2. Pamela Rendi-Wagner passt zum Zeitgeist der europäischen Sozialdemokratie: Eine moderne Frau wie Sanna Marin. Eine Pragmatikerin wie Olaf Scholz. Nicht ganz so links wie Pedro Sanchez, aber doch progressiv. Rendi-Wagner ist gewissermaßen auch der kleinste gemeinsame Nenner der österreichischen Sozialdemokratie. Ihre Biografie – Ärztin, Wissenschafterin, Sektionschefin, Ministerin – spricht ebenso für sie. Und sie wird in der Bevölkerung wahrscheinlich auch als sympathischer wahrgenommen als Hans Peter Doskozil – weil ihr eben auch die Ecken und Kanten fehlen.


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