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Lokale

Creo: Krypt Bar trifft Burgermacher im kleinen Paradies

Franz Wogowitsch (l.) und Chris Schilcher im Creo, vormals Kleines Paradies.
Franz Wogowitsch (l.) und Chris Schilcher im Creo, vormals Kleines Paradies.(c) Caio Kauffmann
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Barmann Chris Schilcher und „Burgermacher“ Franz Wogowitsch machen gemeinsame Sache – und experimentieren im Creo mit einem neuen Konzept: Zum Fixpreis kommen einen Abend Überraschungen aus der Küche.

Es gibt Geschäftslokale, die jahrelang Hoffnung schüren. An denen man beim Vorbeigehen ausnahmslos jedes Mal denkt, hoffentlich wird daraus bald etwas anderes. Etwas G'scheites, das der Schönheit der Architektur gerecht wird und den Ort für mehr Menschen nutzbar macht als nur für solche, die gerade ein vergilbtes Kopiergerät oder ein Paar Stützstrümpfe kaufen wollen.“

Selbiges schrieb „Die Presse“ im September 2019, als ein ebensolches Geschäftslokal zum Restaurant wurde: Das Kleine Paradies in der Josefstadt machte das gediegene ehemalige Hut-, ab 1927 dann Schreibmaschinengeschäft zum Treffpunkt mit „High End Comfort Food“ und sozialem Mehrwert. Das lang leer stehende Haus war damals vom Verein Tralalobe in eine Unterkunft für Menschen mit Fluchterfahrung umgewandelt worden; im Lokal selbst sollten Arbeitsplätze für Bewohner geschaffen werden.

Inzwischen ist das Kleine Paradies wieder Geschichte, wohl nicht zuletzt aufgrund der Pandemie. Zu deren Beginn gab es das Lokal erst seit einem halben Jahr, in Folge konnte man kaum von den Corona-Maßnahmen profitieren. Immerhin, in das denkmalgeschützte Geschäftslokal der spektakulären Marmorfassade kehrt nun wieder Leben ein. Dafür sorgen wollen „Burgermacher“ Franz Wogowitsch und Barbetreiber Chris Schilcher vom Krypt.

Aus dem Kleinen Paradies wird das Creo