Am 23. März muss sich nicht nur Mikl-Leitner ihrer Wahl stellen. Eine Koalition hat sie dafür noch immer nicht. Eigentlich wollte man am Donnerstag fertigwerden. Eine kolportierte Einigung bestätigten ÖVP und FPÖ der „Presse“ bis dato nicht.
Die Regierungsbildung in Niederösterreich wird langsam aber sicher zur Nervenschlacht. Ungewöhnlich still blieb es auch am achten Tag der offiziellen Gespräche zwischen ÖVP und FPÖ. Medienberichte, wonach eine Einigung zwischen den beiden bereits „ante portas“ stünden, bestätigten auf Nachfrage der „Presse“ am Donnerstagnachmittag weder die ÖVP noch die FPÖ.
Eine Einigung werde „die nächsten Tage angepeilt“. An welchen Punkten genau es hakt, wollte man auf beiden Seiten nicht konkretisieren. Geplant waren am Donnerstag Gespräche bis in die Abendstunden. Aus ÖVP-Kreisen hieß es, dass "noch einige Themen abzuarbeiten" seien. Man hoffe auf eine Einigung in den kommenden Tagen.