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Porträt

Peter Hanke: Ein roter Sir als Ludwigs Personalreserve für den Bund

Stadtrat Peter Hanke vor seinem Auftritt in der Untersuchungskommission.
Stadtrat Peter Hanke vor seinem Auftritt in der Untersuchungskommission.(c) APA/ROLAND SCHLAGER (ROLAND SCHLAGER)
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Finanz- und Wirtschaftsstadtrat Peter Hanke gilt seit Langem als rote Personalreserve. Konkret wird er immer wieder als möglicher Finanzminister im Fall einer SPÖ-Regierungsbeteiligung gehandelt. Zuletzt wurde sein Image durch die Turbulenzen der Wien Energie aber angekratzt.

Peter Hanke hat turbulente Zeiten hinter sich. Vor nicht allzu langer Zeit wurde der Wiener Finanz- und Wirtschaftsstadtrat als Nachfolger von Bundesparteichefin Pamela Rendi-Wagner gehandelt – falls Bürgermeister Michael Ludwig den roten Schutzschirm über Rendi-Wagner schließt. Doch in der Politik können sich Dinge sehr schnell ändern – wie Hanke schmerzhaft lernen musste.

Durch die Causa Wien Energie sah Ludwig (zwischenzeitlich) Hanke etwas kritischer. Vor allem das Scheitern der Krisenkommunikation wurde Hanke angelastet, dass er also die Causa nicht schnell genug einfangen konnte und die SPÖ von Finanzminister Magnus Brunner bei der damaligen nächtlichen Krisensitzung im Bundeskanzleramt förmlich vorgeführt wurde.

Hanke als loyaler Sündenbock?