TV-Notiz

Rendi-Wagner: "Ich bin ja jetzt wöchentlicher Gast in der 'ZiB 2'"

Thür fragte hart ("Haben Sie einen Beweis dafür, dass Sie Wahlen gewinnen können?"), aber im Ton stets verbindlich.
Thür fragte hart ("Haben Sie einen Beweis dafür, dass Sie Wahlen gewinnen können?"), aber im Ton stets verbindlich.(c) Screenshot ORF
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Im ORF sah man am Donnerstagabend Rendi-Wagner und Doskozil - freilich nicht gemeinsam. Eine weiße Fahne schwenkten die beiden in den Interviews nicht. Sie will gehen, wenn er gewinnt.

SPÖ-Chefin Pamela Rendi-Wagner scheint langsam Gefallen an Interviews in der "ZiB 2" zu finden. Nachdem sie in der vergangenen Woche mit ihrem letzten, überraschend forschen Auftritt in den eigenen Reihen gut angekommen war, saß sie am Donnerstagabend wieder im Studio. Diesmal aber nicht bei Armin Wolf, sondern bei Martin Thür. Und erklärte so manches zum internen Machtkampf (mit martialischer Rhetorik: "Jetzt gibt es das offene Visier") und zur anstehenden Mitgliederbefragung.

Zuerst einmal überraschte sie damit, dass es inhaltlich eigentlich kaum Unterschiede zwischen ihr und Hans Peter Doskozil gäbe ("Das wäre leicht auszuräumen und zu klären"). Als bedeutend nannte sie nur, dass sie "fix eine Koalition mit der FPÖ ausschließe". Doskozil dagegen würde nur eine mit FPÖ-Chef Herbert Kickl ausschließen. Dabei wählte sie drastische Worte: "Ich denke, der wahre Feind der Sozialdemokratie ist die Freiheitliche Partei", sagte sie, "und das müssen wir alle auch erkennen".

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