Quergeschrieben

Ein rot-schwarzer Fanklub unterstützt Team Herbert Kickl

Realpolitik versus Anstand: Der FPÖ-Chef hat absolut recht. Diese Woche bewies, wie situationselastisch die ÖVP nach Wahlverlusten wirklich sein kann. So wie 2000.

Der 17. März 2023 wird als jener Tag in Erinnerung bleiben, an dem erstens die ÖVP bewies, wie recht doch FPÖ-Chef Herbert Kickl in seiner Einschätzung und Erwartung hat, und zweitens klar wurde, dass Realpolitik in der österreichischen Variante absolut nichts mit Anstand zu tun hat.

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Es hat sich schon seit einiger Zeit abgezeichnet, wie zielgerichtet ÖVP und SPÖ an der Realisierung von Kickls Politik arbeiten. Die Ereignisse dieser Woche aber liefern die ultimative Bestätigung. Die SPÖ mutierte durch das morbide Spektakel des Machtkampfes zwischen der – genau genommen drei Mal – in der Funktion bestätigten Vorsitzenden Pamela Rendi-Wagner und dem vermeintlichen „Retter in der Not“ aus Seewinkel, Hans Peter Doskozil, zu Kickls bester Unterstützungstruppe. Am Wiener Heumarkt gab es im Freistilringen früher klarere Regeln als den SPÖ-„Kompromiss“ mit Mitgliederbefragung und außerordentlichem Parteitag.

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