Vermögen

Wie reiche Familien Rendite suchen

In Kunst investieren vermögende Familien oft nicht aus Anlegerkalkül, sondern eher als Liebhaberei.
In Kunst investieren vermögende Familien oft nicht aus Anlegerkalkül, sondern eher als Liebhaberei. Reuters
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Ob Family Offices Risiko suchen, hängt auch vom Alter des Geldes ab. Zuletzt gab es Bewegung in Familien-Portfolios.

Wien. Im Vorjahr mussten Anleger schon ein gutes Händchen haben, um eine positive Rendite einzufahren. Aktienindizes lagen mit wenigen Ausnahmen wie dem brasilianischen Bovespa per Jahresende im Minus, Staatsanleihen genauso. Und auch der Preisauftrieb im Immobiliensektor kam mit steigenden Zinsen in den vergangenen Monaten vielerorts zum Erliegen. Eine Gemengelage, die auch in oft verschwiegenen Family Offices zuletzt zu großen Umschichtungen in den Portfolios geführt hat.

Vorausgeschickt: Family Offices lassen sich schwer vergleichen. Da gibt es solche in erster Generation, bei denen zum Beispiel der Vater, der das Geld als Unternehmer erwirtschaftet hat, mit einigem Risikoappetit investiert und seine Kinder beteiligt. Und da gibt es solche, die bereits in zweiter oder dritter Generation wohlhabend sind und entsprechend viele Begünstigte haben, die nicht Risiko, sondern eine verlässliche Rendite suchen. Die einen sind oft Business Angels, die anderen gleichen eher strukturierten Fondsanbietern.

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