Literatur

Psycho-Trip mit Mops

Stefan Slupetzky schickt seinen Lemming ins Land narrischer Schwammerln und irrer Verschwörer – mit Sprachwitz und Sorge um die kollektive Psychose der Post-Corona-Gesellschaft.

Der Privatdetektiv Leopold Wallisch, genannt Lemming, hat den Blues: Seine Familie weilt auf Kurztrip in Amsterdam, sein Partner Polivka besucht die Freundin in Frankreich. Auf der Suche nach einer tröstenden Zigarette gerät der Lemming an einen Kautabak aus Brasilien und begibt sich seinerseits auf einen Trip. Deshalb amüsiert es ihn erst, als er plötzlich von Menschen mit strahlend blauen Augen und dem sprechenden Mops Herkules umgeben ist.

Doch die Situation ist ernst: Herkules' vermeintliches Frauerl liegt tot im Park, und der Lemming und sein neuer vierbeiniger Freund werden zur Beute eines mörderischen Motorradfahrers mit Drahtschlinge. Dieser gehört einer Weltverschwörersekte an, die glaubt, dass „das System“ die Menschheit mithilfe des Lichts von Verkehrsampeln kontrolliert. Um diesen Bann zu brechen, scheut die Sekte vor wenig zurück.

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