Mikro-Transaktionen

Sind „Fifa-Packs“ illegales Glücksspiel? Ein Urteil und die Folgen

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Ein Gericht hat – nicht rechtskräftig – entschieden, Sony müsse einem Käufer von „Fifa-Packs“ sein Geld zurückzahlen. Was bedeutet das für andere Fälle? Und was gilt, wenn Kinder viel Geld verspielen?

Wien. Dass ein Urteil eines österreichischen Bezirksgerichts sogar in Deutschland Wellen schlägt, kommt nicht alle Tage vor. Im Fall eines Kärntner Studenten, der in einem Musterprozess Sony geklagt hatte, war jedoch das Medienecho auch im Nachbarland beachtlich. Sony müsse dem Kläger 338,28 Euro rückerstatten, die er für sogenannte Lootboxen ausgegeben hat, entschied das Gericht in Hermagor. Das Urteil gilt als Paukenschlag, es könnte – falls es rechtskräftig wird bzw. im Instanzenzug hält – für die gesamte Videospiel-Branche Folgen haben.

1. Worum ging es in dem Fall, und wieso soll Sony das Geld zurückzahlen?


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