Umwelt

Giftige Chemie in den Wäldern: Von Füchsen und Eulen

Die Vielfalt der Arten in den Alpen gerät unter Druck.
Die Vielfalt der Arten in den Alpen gerät unter Druck. Getty Images
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„Reine, unverfälschte Alpen“: Das ist nicht Programm, sondern bleibt vorerst Ziel – das zeigt eine Fachtagung des Umweltbundesamts.

Wien. Über vier Jahre lang sind Wissenschaftler ausgeschwärmt, um sich die Belastung der Alpen mit Schadstoffen näher anzusehen. Die Zielsetzung des Programms „Pure Alps“: Festzustellen, wie stark die Alpenregion belastet ist und wie sich diese Belastung verteilt.
Die Feldarbeit ist seit 2020 abgeschlossen, mittlerweile liegen auch die Auswertungen auf dem Tisch. Das Ergebnis ist ernüchternd und zeigt, dass man vor allem Geduld aufbringen muss und Illusionen keinen Platz einräumen darf. Denn selbst auf den Gipfeln der Zugspitze und des Sonnblicks finden sich Schadstoffe sonder Zahl. Damit wurde die Datenlage entscheidend verbessert – insbesondere im Hinblick auf die „persistent organic pollutants“ (POPs), also langlebige organische Schadstoffe, die zwar weit verbreitet sind, aber nicht wirklich gut untersucht.

Die Bearbeitung dieses Themas basiert auf einer engen Zusammenarbeit zwischen deutschen und österreichischen Wissenschaftlerinnen mehrerer Einrichtungen, federführend dem Umweltbundesamt (UBA) in Wien und dem Bayerischen Landesamt für Umwelt.

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