Saisonstart

Wie österreichischer Apfelstrudel zu Europas Eis des Jahres 2023 wurde

Das europäische Eis des Jahres heißt Apfelstrudel. Und kommt aus Österreich.
Das europäische Eis des Jahres heißt Apfelstrudel. Und kommt aus Österreich. FABRY Clemens
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Das europäische Eis des Jahres heißt Apfelstrudel. Und kommt aus Österreich. Wie das?

Die Eissaison ist eröffnet. Und dazu gehört jedes Jahr auch ein Eis des Jahres. Diesmal ist es Apfelstrudel – und zwar nicht nur in Österreich, sondern gleich in ganz Europa. Wie das? Seit inzwischen zehn Jahren kürt der europäische Verband der Eismacher ein Eis des Jahres. Jedes Jahr ist ein anderes Land dran, diesmal: Österreich.

Die Sorte überlegt hat sich die Eismacherbranche in der Wirtschaftskammer. „Österreich ist für seine ausgezeichneten Mehlspeisen und süßen Spezialitäten weltbekannt. Wir wollten daher eine typisch österreichische Mehlspeise in den Fokus rücken und haben uns für die Kreation der Eissorte „Apfelstrudel“ entschieden“, hieß es am Montag.

Neue Eissorten für Kinder

Quer durchs Land verkosten kann man das Eis von 24. bis 31. März sowie von 1. bis 7. Mai in den heimischen Eissalons bei einer Apfelstrudelschwerpunktwoche. Von 26. Juni bis 9. Juli wiederum veranstalten die Eismacher die Kinder-Eiswochen, mit Sorten wie Einhorn, Popcorn oder Schlumpf – nicht, dass man Kinder noch speziell zum Eisessen motivieren müsste.

Der Tag des Eises am 24. März ist übrigens hochoffiziell: Der wurde 2012 vom europäischen Parlament beschlossen. Seit 2013 wird dieser Tag alljährlich in den Eissalons in ganz Europa mit einer speziellen Eissorte, dem europäischen Eis des Jahres, gefeiert. In Österreich gibt es insgesamt rund 400 Eissalons.

(beba)

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