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Rapid und Arnautovic sagen Österreich ab

Foto Massimo Paolone/LaPresse 12 Febbraio 2023 - Bologna, Italia - calcio - Bologna vs Monza - Campionato italiano di ca
Foto Massimo Paolone/LaPresse 12 Febbraio 2023 - Bologna, Italia - calcio - Bologna vs Monza - Campionato italiano di caIMAGO/LaPresse
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Ehe das Training zur EM-Qualifikation begann, erhielt ÖFB-Teamchef Ralf Rangnick bittere Absagen: Rapid öffnet Österreich seine Türen nicht, Arnautović fällt aus, Alaba ist fraglich, Talent Wanner spielt für Deutschlands U18-Team - dafür kommt Flavius Daniliuc. Von Wunschträumen - und Traumtoren.

Wien. Als SCR-Geschäftsführer Steffen Hofmann am Montag um 13.30 Uhr bei der ÖFB-Geschäftsstelle anrief, war längst durchgesickert, dass in Hütteldorf weiterhin keine Länderspiele stattfinden werden. Rapid öffnet dem österreichischen Nationalteam seine Türen nicht, dabei hätte es sich Teamchef Ralf Rangnick so gewünscht, am 20. Juni und im Rahmen der EM-Qualifikation gegen Schweden in einem modernen, stimmungs-sicheren Stadion zu spielen. Somit gilt es, das Happel-Stadion zu bespielen, mit guter Laune, besserem Spiel und höherer Auslastung.

Rapid schob für diesen Zeitraum lange geplante Rasenarbeiten als Grund für die ÖFB-Absage vor. Damit stellen sich weder Fan-Fragen (die ihre Tribüne nur für sich reklamieren) noch gibt es Anrainer-Beschwerden – aber auch keine Mieteinnahmen. Ob Österreich je in Hütteldorf spielen wird? Spielt Rangnicks Team in der EM-Qualifikation überzeugend und kommt es am 13. Oktober zum Finale gegen Belgien, wird der ÖFB das „Happel-Mahnmal“ bevorzugen. Rapid ist das nur recht.

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