Wien sträubt sich gegen das Seilbahnprojekt auf den Kahlenberg. Weshalb eigentlich? Und könnte die Stadt es auch tatsächlich verhindern?
Egal ob Touristen, Heurigenbesucher oder Wiener Ausflügler: Die Seilbahn auf den Kahlenberg solle „ein Mehrwert für alle“ werden. Mit diesen Worten präsentierte Projektbetreiber Hannes Dejaco seine lang verfolgten Seilbahnpläne, für die er einen neuen Anlauf startet – und damit für Rumoren in der Stadt sorgt.
„Wien darf nicht Ischgl werden“, ließ etwa sogleich die FPÖ verlauten, auch die Stadt Wien äußerte sich höchst skeptisch. Allerdings: Die Projektbetreiber haben bereits eine Konzession für die Kahlenberg-Seilbahn. Wie wahrscheinlich wird damit die Verwirklichung des Projekts? Und was hätte die Stadt davon?