Dekarbonisierung

Voestalpine investiert 1,5 Milliarden Euro in klimafreundliche Stahlproduktion

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Der Aufsichtsrat gab am Mittwoch grünes Licht für das Investment. Der unter "greentec steel" entwickelte Plan soll ab 2027 30 Prozent der CO2-Emissionen des Konzerns einsparen.

Der börsennotierte Technologiekonzern voestalpine investiert 1,5 Milliarden Euro in eine klimafreundlichere Stahlproduktion. Der Aufsichtsrat gab in seiner jüngsten Sitzung am Dienstag grünes Licht dafür, wie das Unternehmen am Dienstag in einer Online-Pressekonferenz bekanntgab. Vor der Pandemie und somit vor der hochfliegenden Inflation war für das Großprojekt rund eine Milliarden Euro budgetiert worden.

Das Geld fließt in je einen Elektrolichtbogenofen in Linz und Donawitz. Der unter "greentec steel" entwickelte Plan sieht den Angaben zufolge vor, dass die Anlagen- und Lieferantenentscheidung noch 2023 getroffen wird, der Bau 2024 startet und die Inbetriebnahme der beiden Aggregate 2027 erfolgt.

Bis zu 30 Prozent der CO2-Emissionen könnten damit im Konzern ab 2027 eingespart werden. Der genaue Beginn der Umsetzung sei noch abhängig von der Klärung offener Förderfragen in Österreich.

(APA)

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