Landesverteidigung

Bundesheer warnt vor russischer Gefahr

Russian President Vladimir Putin visits Austria
Russian President Vladimir Putin visits AustriaGetty Images
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Laut dem "Landesverteidigungsbericht 2022" könnte vom sich zuspitzenden Konflikt Russland/Nato auch Österreichs Territorium betroffen sein kann. Es will sich wieder stärker auf die Abwehr eines militärischen Angriffs vorbereiten.

„Der sich künftig verschärfende Konflikt Nato/EU mit Russland kann im Planungshorizont 2032+ auch das Territorium Österreichs treffen.“ Mit dieser Einschätzung lässt der „Landesverteidigungsbericht 2022“ des Verteidigungsministeriums aufhorchen. Er geht davon aus, dass sich der Konflikt zwischen dem Westen und Russland, „verbunden mit Misstrauen und einer zu befürchtenden neuen Rüstungsspirale“, zuspitzen wird. Das werde „Auswirkungen auch auf Österreich haben“.

Bei dem Dokument handelt sich um den ersten Bericht nach dem Landesverteidigungsfinanzierungsgesetz, das mit Jahresbeginn in Kraft getreten ist. Das Gesetz sieht vor, dass das Verteidigungsressort jährlich einen Lagebericht zur Verteidigungspolitik erstellen und dem Nationalrat übermitteln muss. Der „Presse“ liegt das Dokument vor. Der Bericht betrachtet den Zeitraum 2023 bis 2032 und zeichnet ein düsteres Bild.

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