Kolumne

Vorsicht, es ist animalisch

Sprechblase
SprechblaseClemens Fabry
  • Drucken

Sprechblase Nr. 484. Warum uns graue Nashörner umringen.

Der Businesssprech bedient sich gern der Tierwelt. Die Start-up-Szene träumt von Einhörnern (okay, das sind Fabelwesen) und Zebras: Die haben zwar keinen Marktwert von mehr als einer Milliarde Euro, wirtschaften allerdings nachhaltig erfolgreich.

Die Finanzbranche wiederum kennt Haie, Heuschrecken und Aasgeier.
Bekannt sind schwarze Schwäne, die unvorhersehbare, unvorstellbare und unwahrscheinliche Vorfälle beschreiben. Relativ neu hingegen sind die – Achtung, Sprechblase – grauen Nashörner. Etabliert von Autorin Michele Wucker meinen sie höchst wahrscheinliche Bedrohungen mit massiven Folgen, für die es zwar wahrnehmbare Vorwarnungen und offensichtliche Vorboten gibt, die aber kaum jemand beachtet.

Es heißt vorsichtig sein, wenn man sich mit Tieren einlässt: Man will ja nicht als lahme Ente enden.

In den Sprechblasen spürt Michael Köttritsch, Leiter des Ressorts "Management & Karriere" in der "Presse", wöchentlich Worthülsen und Phrasen des Managersprechs auf und nach.

Die gesammelten Kolumnen finden Sie hier.

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.