Christiane Bertolini
Porträt

Christiane Bertolini: Das Unerwartete zusammenbringen

Christiane Bertolini brachte Das neue Arbeiten (DNA) nach Wien und versteht ihre Plattformen „als Collagen, als Labor, als Hub“, mit denen durch Fantasie und Kreativität Neues entsteht.

Anfang der 2010er-Jahre war Christiane Bertolini eine jener, die Das neue Arbeiten (DNA) in den Wiener Sprachgebrauch einführten. Zu einer Zeit, als New Work in Österreich ein Fremdwort war. Sie hauchte dem Thema Leben ein: Mit der ersten DNA-Konferenz 2012, bei der – auch das war damals ungewöhnlich – Menschen aus unterschiedlichen Unternehmensbereichen zusammenkamen. Controller trafen auf HRler. Die auf CEOs und Regisseure, die wiederum auf Techniker und Notärzte und so fort. „Es ging uns bei DNA immer um die Potenziale, die Menschen und Unternehmen haben“, sagt Bertolini.

Die Idee, neue Arbeits- und Lebenswelten gemeinsam mit anderen zu diskutieren und zu gestalten, hatte sie u.a. von den „Inspirationsreisen“ zu Stadtentwicklungsprojekten und neuen Arbeitsstätten in den Nullerjahren mitgenommen, die sie, als sie für und mit Unternehmen aus der Immobilien(investment)branche mit ihrem Team weltweit organisiert hatte. So entstand der DNA.club, „ein Brain Pool, eine Kooperative von Unternehmen und Unternehmern aller Größen, Branchen und Genres“.

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