Interview

Heinz Fischer: „Ich bin Team Loyalität“

„Ich glaube, dass es heute weniger Freundschaften über Parteigrenzen hinweg gibt“: Der frühere Bundespräsident Heinz Fischer (SPÖ) in seinem Büro in Wien.
„Ich glaube, dass es heute weniger Freundschaften über Parteigrenzen hinweg gibt“: Der frühere Bundespräsident Heinz Fischer (SPÖ) in seinem Büro in Wien. Die Presse/Clemens Fabry
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Alt-Bundespräsident Heinz Fischer über Freundschaft mit politischen Gegnern, Gründe für das raue Polit-Klima – und den SPÖ-Machtkampf.

Herr Fischer, worin liegt eigentlich die Wurzel Ihrer langjährigen Freundschaft zu Karl Schwarzenberg?

Heinz Fischer: Kennengelernt haben wir uns im Rahmen des Jusstudiums. Dazu gekommen ist, dass meine Frau, Margit, seine Schwester im Kunstgeschichtestudium kennengelernt hat. Der dritte Faktor ist John Sailer: Der verstand sich sehr gut mit dem immer schon kunstinteressierten Kari – und Sailer war und ist ja ein Star im Galeriebusiness. Die zwei kennen sich seit 60 Jahren, und ich kenne John Sailer noch länger, nämlich seit der 2. Klasse Volksschule. Das waren lauter Fäden, die uns zueinander gebracht haben.

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