Volksoper: Die Erde ist eine Scheibe, aber eine Operette ist diese „Operette“ keine

VOLKSOPER WIEN/BARBARA PALFFY
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Moritz Eggers neue „Operette“ für die Volksoper, „Die letzte Verschwörung“, in Regie von Direktoriin Lotte de Beer unterhält – aber mit Abstrichen bei Musik und Besetzung.

Die Erde ist eine Scheibe. Davon ist zumindest die „Flat Earth Society“ überzeugt. Online hat sie sich einmal gebrüstet, „Mitglieder rund um den Globus“ zu besitzen – ein prächtiger Fauxpas. Aber Moment: War das Posting vielleicht ein Fake? Will „das System“ die Society diskreditieren, weil sie die Wahrheit aufdeckt?

Die Musikgeschichte ist eine Scheibe. Jedenfalls greift Moritz Eggert auf sie zu wie auf ein hübsch angerichtetes Büffet. Und mit einem Flacherdler beginnt auch sein neues humoristisches Musiktheaterwerk „Die letzte Verschwörung“: Die Uraufführung wurde am Samstag nach knapp zweieinhalb Stunden von einem gut gelaunten Volksopernpublikum freundlich aufgenommen – zieht man vereinzelte Buhs für den Komponisten ab, von dem auch das Libretto stammt.

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