Essenszusteller

Mjam wird wieder zu Foodora und setzt auf Abo-Modell

Foodora-Fahrer
Foodora-Fahrer(c) imago images/Robert Poorten (Robert Poorten via www.imago-images.de)
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Platzhirsch Mjam tritt künftig wieder als Foodora auf. Für treue Kunden soll es künftig eine Abo-Flatrate geben. Mit Wolt steht ein neuer potenter Player ante portas, der die Branche in Österreich aufmischen will.

Längst prägen sie das Stadtbild. Die Essenszusteller, die in bunten Outfits samt großen Boxen durch die Straßen radeln. Gerade über die Coronapandemie hat das Geschäft der Zustelldienste geboomt. Die beiden großen Anbieter – Mjam und Lieferando, die sich den Markt weitgehend untereinander aufteilen –, verzeichneten über die Coronajahre hohe zweistellige Wachstumsraten. Zwar hat sich der Boom im Vorjahr wieder etwas eingebremst, in Zeiten höherer Lebensmittelpreise werden die Essenslieferanten zuletzt aber wieder stärker nachgefragt.

Und auf dem Zustell-Markt ist einiges in Bewegung. Mjam und Lieferando stehen seit Mitte März im Visier der Kartellwächter. Unzufriedene Wirte, die sich durch die Essenszulieferer in finanzielle Abhängigkeiten gepresst fühlen, brachten den Stein ins Rollen: Die Wettbewerbsbehörde klopft die Branche nun auf möglichen Missbrauch ihrer Marktmacht ab.

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