SUV

EU-Trick hilft schweren Autos

24.03.2023,Berlin,Deutschland,ein SUV Range Rover gesehen auf dem Kurfürstendamm *** 24 03 2023,Berlin,Germany,a SUV Ran
24.03.2023,Berlin,Deutschland,ein SUV Range Rover gesehen auf dem Kurfürstendamm *** 24 03 2023,Berlin,Germany,a SUV Ran(c) IMAGO/Stefan Zeitz (IMAGO/Stefan Zeitz)
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Der Trend zum SUV entstand auch durch einen manipulierten Markt. Verantwortlich ist eine von Deutschland durchgesetzte EU-Regel, die gewichtsabhängige CO2-Flottengrenzwerte festschrieb.

Sie sind schwer, verbrauchen mehr Energie und dominieren mittlerweile das Straßenbild. Der technische Fortschritt, der dazu beigetragen hat, dass Verbrennungsmotoren heute weniger umweltschädlichen Ausstoß produzieren, wurde durch das immer höhere Gewicht und den größeren Luftwiderstand der immer beliebter gewordenen Autos der Premiumklasse (Audi, BMW, Mercedes, Volvo, Jaguar, Lexus, etc.) zunichtegemacht. Dabei geht es nicht nur um schwere Limousinen. Insbesondere die hohen, schweren SUV diese Klasse werden für die angepeilte Reduzierung der Treibhausgase im Verkehr zunehmend zur Herausforderung. Laut der Internationalen Energieagentur (IEA) stießen SUV weltweit im vergangenen Jahr knapp eine Milliarde Tonnen CO2 aus – Tendenz steigend.

Anfang des Jahres waren erstmals über 50 Prozent der verkauften Neuwagen EU-weit SUV. Während andere Klassen einen Einbruch erleben, boomt das Geschäft mit den schwereren, teureren und meist auch PS-stärkern Fahrzeugen.

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