Der Salzburger Landeshauptmann geht einen anderen Weg als Niederösterreich. Koalitionen lässt er sich offen, auch mit den Freiheitlichen.
Der Salzburger Landeshauptmann fände eine Rückzahlung von Strafen ungerecht gegenüber jenen, die sich an die Regeln gehalten haben. Auch Werbung für die Corona-Impfung wird es im Unterschied zu Niederösterreich in seinem Bundesland weiterhin geben. In Bezug auf mögliche Koalitionen nach der Landtagswahl am 23. April hält sich der ÖVP-Landesparteichef bedeckt. Vor der Wahl will er keinerlei Ansagen machen. Kritisch sieht er aber manche Aussagen von FPÖ-Politikern. Bundesparteichef Karl Nehammer unterstützt er, was das Beharren auf dem Verbrennungsmotor betrifft, nicht aber bei dessen Wunsch nach einer Kürzung der Sozialhilfe für Zuwanderer.