Protestwelle

Machtlos gegen iranische Spione in Österreich

Wenn in Österreich solche Schilder hochgehalten werden: Überwacht dann jemand die, die das tun?
Wenn in Österreich solche Schilder hochgehalten werden: Überwacht dann jemand die, die das tun?(c) Imago
  • Drucken

Vertreter der iranischen Community in Österreich berichten von Verfolgung und Überwachung. Im Parlament nahmen sich Abgeordnete des Themas an.

Wie sicher ist die iranische Diaspora in Österreich? Die seit sechs Monaten andauernde Protestwelle in der Islamischen Republik bewegt freilich auch die Community im Ausland, Solidaritätsveranstaltungen fanden und finden quer durch Europa statt. Dabei scheint das Spionagenetzwerk der iranischen Vertretungen die Kundgebungen äußerst genau zu beobachten.

„Es wird auf Demonstrationen dokumentiert und gefilmt, da liegt der Verdacht nahe, dass es Agenten sind“, sagt Shoura Hashemi, die seit Beginn der Proteste sowohl die Demonstrationen als auch die Repressionen des Regimes festhält. Hashemi verweist insbesondere auf das Islamische Zentrum Imam Ali in Wien Floridsdorf; es gebe viele Verdachtsmomente, „dass dort Spionage betrieben wird und Menschen unter Druck gesetzt werden“.

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.