Altenberger, Bachmann

Hommage an Salzburgs Festspielfrauen

Künstlerin Martina Stock kreiert aus Harfe und Malerei audiovisuelle Installationen.
Künstlerin Martina Stock kreiert aus Harfe und Malerei audiovisuelle Installationen.Bernhard Müller
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Künstlerin Martina Stock zeigt im Schloss Arenberg gemalte Porträts berühmter Festspielkünstlerinnen und gibt ihnen mit ihrer Harfe eine Stimme. Am 8. April spielt sie das nächste Mal live.

Verena Altenberger, Ingeborg Bachmann, Senta Berger, Annette Dasch, Elina Garanča, Mirga Gražinytė-Tyla, Xenia Hausner, Elfriede Jelinek, Christa Ludwig oder Liselotte Pulver: Das sind nur einige Frauen, denen die in Berlin lebende Salzburger Künstlerin Martina Stock für ihr Projekt 100 Female Voices auf der Leinwand und in ihrer Musik eine besondere Bühne für das 100-Jahr-Jubiläum der Salzburger Festspiele konzipiert hatte.

Als Fortsetzung sind nun 20 weitere Frauenporträts in Salzburg im Schloss Arenberg zu sehen. Es sind audiovisuelle Installationen, für die Stock ihre beiden künstlerischen Leidenschaften – die Malerei und die Harfe – verbunden hat. Fotos aus dem Archiv der Salzburger Festspiele zeigen die Künstlerinnen bei Aufführungen, in denen sie als Sängerin, Schauspielerin, Bühnenbildnerin, Autorin oder Dirigentin mitgewirkt haben: Diese Momentaufnahmen bilden die Ausgangsbasis für ihre Siebdruckmalerei, die sie mit einer Klanginstallation aus akustischer Harfe, elektronischen Beats und mystischen Soundflächen verwebt. Am 8. April wird Stock das von ihr komponierte Stück live aufführen.

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