Konjunkturprognose

Wifo/IHS: Ab Jahresmitte kommt leichter Aufschwung, Inflation bleibt hoch

APA/HARALD SCHNEIDER
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Vor allem der Rückgang der Energiepreise sorgt für eine bessere Stimmung. Im Gesamtjahr bleibt es jedoch bei einer weitgehenden Stagnation. Die Inflation wird aufgrund von Zweitrundeneffekten weiterhin hoch sein. Die Doppelkrise aus Coronapandemie und Energiepreisanstieg kostete jeden Österreicher 8600 Euro.

Es gab zwar keine echte Winterrezession, aber zumindest ein Quartal mit schrumpfender Wirtschaftsleistung. Die heimische Volkswirtschaft ist zwischen Jänner und März dieses Jahres aller Voraussicht nach zurückgegangen, so die Frühjahrsprognosen von Wifo und IHS, die am Donnerstag präsentiert wurden. Dies, nachdem das Wachstum im zweiten Halbjahr des Vorjahres bereits weitgehend stagniert ist.

Doch passend zum Frühling bessert sich auch die Stimmung in der heimischen Wirtschaft auf, so die Ökonomen weiter. „Im zweiten Quartal sollte sich die Konjunktur stabilisieren und eine schrittweise Belebung einsetzen“, heißt es in der Wifo-Prognose.

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