KV-Verhandlungen

Mitarbeiter der Textilindustrie bekommen 9,8 Prozent mehr Lohn

Damit wurde ein Brutto-Mindestlohn von 1800 Euro erreicht. Der neue Kollektivvertrag (KV) gilt ab 1. April, teilte die Gewerkschaft PRO-GE mit.

Die Beschäftigten der Textilindustrie mit ihren rund 7500 Beschäftigten erhalten im Schnitt 9,8 Prozent mehr Bruttolohn. Die niedrigste Lohngruppe bekommt um 10,8 Prozent mehr. Damit wurde ein Brutto-Mindestlohn von 1800 Euro erreicht. Der neue Kollektivvertrag (KV) gilt ab 1. April, teilte die Gewerkschaft PRO-GE mit.

Diesen Freitag beginnt die 2. KV-Runde für die rund 60.000 Beschäftigten der Elektro- und Elektronikindustrie. PRO-GE und GPA fordern 12,9 Prozent mehr Lohn und Gehalt. Die für die Verhandlung relevante durchschnittliche 12-Monats-Inflation liegt bei 9,5 Prozent. Am 14. April startet die chemische Industrie in das Feilschen um mehr Lohn und Gehalt für ihre 50.000 Beschäftigten, am 20. April findet dann die zweite Runde für die 8000 Mitarbeiter der Papierindustrie statt.

(APA)

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