Weniger Lebenszufriedenheit, andere Sorgen: Die Lebensrealitäten der jüngeren Österreicher unterscheiden sich stark von älteren Generationen, zeigt eine neue Studie.
Die einen sind zufrieden, die anderen hauptsächlich müde; die einen sorgen sich vor Kriminalität und Zuwanderung, die anderen um ihre psychische Gesundheit und vor Arbeitslosigkeit: Selten war der Unterschied zwischen älteren und jüngeren Generationen so deutlich bemerkbar wie jetzt.
Das ist das Ergebnis einer neuen repräsentativen Studie, die das Institut für Jugendkulturforschung im Februar und März durchführte und erstmals die Anliegen und Sorgen von vier verschiedenen Generationen - Babyboomer, Generation X, Generation Y und Generation Z - miteinander verglich. „Es gibt einen gravierenden Bruch zwischen Älteren und Jüngeren“, sagt dazu Studienautor Bernhard Heinzlmaier zur „Presse“.