Sibylle und Kurt Hamtil haben den „Museumsshop“ der Staatsoper übernommen – und wollen mit ihren Musiksouvenirs auch Wiener ansprechen.
„Und da“, sagt Sibylle Hamtil, „kommen die Gruppen herein.“ 200.000 Menschen besuchen die Staatsoper pro Jahr im Rahmen einer Führung. Künftig landen sie am Ende der Tour im Museumsshop dieses (lebendigen) Museums. Hier erwarten sie Staatsopern-Häferln und Ballett-Memory. Eher nur den deutschkundigen Besuchern erschließen sich das „Wiener Achterl“ oder das „Opernglas“: Original Wiener Achtelgläser mit Aufdrucken einer Achtelnote und eines Opernguckers.
Im März vor einem Jahr war der Anruf der Staatsoper gekommen, das Geschäft zu übernehmen, erzählt Sibylle Hamtil, und „so ein Angebot kannst du nicht von der Bettkante werfen“. Auch wenn man schon drei Concept Stores mit Wien-Produkten betreibt. Und andere Angebote (Flughafen) abgelehnt hat.