Landespolitik

Rot-schwarze Koalition: Kärnten setzt auf Kontinuität

KAeRNTEN-WAHL: PK NACH KOALITIONSVERHANDLUNGSRUNDE VON SPOe UND OeVP - KAISER/GRUBER
KAeRNTEN-WAHL: PK NACH KOALITIONSVERHANDLUNGSRUNDE VON SPOe UND OeVP - KAISER/GRUBERAPA/GERD EGGENBERGER
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Die Regierungsmitglieder bleiben unverändert. Die SPÖ darf die ÖVP weiterhin überstimmen.

Die SPÖ hat bei der Landtagswahl neun Prozentpunkte verloren, die ÖVP hat leicht dazugewonnen. Auswirkungen auf die weitere Regierungsarbeit hat das praktisch keine. Der Grund: Die ÖVP hat der Versuchung widerstanden, die dominierende SPÖ in die Opposition zu schicken und gemeinsam mit den Freiheitlichen und dem Team Kärnten eine Koalition zu bilden.

Es war, wie Landeshauptmann Peter Kaiser (SPÖ) und ÖVP-Parteichef Martin Gruber in den vergangenen Wochen wiederholt betonten, die positive Erfahrung der vergangenen zehn Jahre in einer gemeinsamen Koalition, die die Koalition wieder zusammenschweißte. Die Koalitionsverhandlungen sind relativ friktionsfrei über die Bühne gegangen, verändert hat sich zur letzten Legislaturperiode recht wenig. Die ÖVP bekam trotz größeren Gewichts keinen dritten Regierungsposten dazu, lediglich Gruber wurde aufgewertet: Er darf sich jetzt Zweiter Landeshauptmannstellvertreter nennen. Diesen Titel verlor Soziallandesrätin Beate Prettner.

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