Tisch für vier

Lokalkritik vom Champa

Champa Restaurant
Champa Restaurant
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Im Champa sagt die Kellnerin: „Ich kann gar nicht sagen, wie ich mich freu’, dass ich hier immer Essen mitbekomme.“

Nach Chinesisch, Japanisch, Koreanisch, Thailändisch sind wir in der Vietnamphase konvenienter asiatischer Esskultur, die vielen Pho-Küchen in der Stadt belegen es. Kein unguter Trend, um schnell und ohne Reue satt zu werden. Auf Meisterschaft trifft man freilich selten, meist ist es Fließbandqualität, die Hilfskräfte in engen, dampfigen Garküchen (authentisch, immerhin) erschuften, und das langt meist für wiederkehrende Gäste. Man merkt’s schon am Reis, qualitativ nur etwas zwischen Sättigungsbeilage zum Auftunken und reiner Deko, und letztlich ist alles bunt, knackig, gschmackig zwar, aber irgendwie der gleiche Mampf.

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