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WWF-Chefin Johanides: Von der Finanzkontrolle in die Führungsrolle

Am heimischen Standort feiert der WWF heuer 60-jähriges Bestehen. Zehn davon unter der Leitung von Andrea Johanides. Die gelernte Controllerin spricht über ihre Karriere, hohe Ansprüche und die Fähigkeit, mit Leid umzugehen.

Bärentatzen weisen den Weg über die Stufen zur Geschäftsleitung. Dort sitzt Andrea Johanides in einem farbenfrohen – mehrheitlich grünen – Büro. Die gebürtige Wienerin zeichnet als längstdienende CEO in der Organisation seit zehn Jahren für die Geschäftsentwicklung verantwortlich. Und ebendort – an ihrem Geburtsort – begann für sie auch der Aufstieg. Dazumal noch ohne Pfotenaufkleber.

„Meine Karriere begann damit, in Wien geboren zu sein“, beschreibt die 52-Jährige. Als Kind eines – damals aus der Tschechoslowakei – geflüchteten Elternpaares. Es sei ein Segen gewesen, mit vielen Ausbildungsmöglichkeiten aufzuwachsen. Dennoch entschied sie sich dagegen, zu studieren. Ihr war wichtiger, „schnell ins Berufsleben einzusteigen“. Den ersten Schritt machte sie in die Privatwirtschaft, absolvierte berufsbegleitend eine Ausbildung zur Controllerin und: übernahm 2005 die Finanzleitung beim WWF.

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