Urschitz meint

Die EU und ihr ewiger Eisenbahn-Blues

Gütertransport auf Schiene
Gütertransport auf Schiene(c) IMAGO/Gottfried Czepluch
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Wie viele Milliarden darf eine vernünftige Verkehrspolitik kosten?

Wenn ein Land dreimal so viel in die Schieneninfrastruktur investiert wie in die Straße, die Gütertransportleistung aber im genau umgekehrten Verhältnis – mit stark steigender Tendenz – zu mehr als zwei Dritteln auf der Straße geschieht, wie nennt man das dann? Transportverlagerung auf die Schiene?

Wir reden hier vom „Eisenbahnland“ Österreich, wo vergleichsweise besonders viele Güter auf Schiene transportiert werden. Im Rest Europas ist es noch viel krasser. Der Grund für dieses verkehrspolitische Vollversagen ist kein großes Geheimnis: eigenbrötlerische Kleinstaatlerei, die den Aufbau eines leistungsfähigen europäischen Eisenbahnwesens verhindert.

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