Versteigerung

Das Millionenspiel mit den Sport-Sammlerstücken

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FILES-US-BASKET-FILM-AIRAPA/AFP/FRANCK FIFE
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Sport-Memorabilien sind begehrter denn je. Aktuell purzeln die Preisrekorde bei Verkäufen und Versteigerungen von historisch-populären Sammlerstücken. Doch bei den Schuhen, Trikots, Sammelkarten, Pins & Co. ist Vorsicht ist geboten.

Darf's ein im Match getragenes Paar Schuhe oder ein verschwitztes Fußballtrikot sein? Im ersten Moment mag man bei dieser Frage die Nase rümpfen, doch geht es um Utensilien berühmter Sportler und ihrer Klubs, kennen Sammler, Liebhaber und Spekulanten scheinbar keine Grenzen. Auch nicht in finanzieller Hinsicht. Schuhe, Trikots, Sammelkarten, Pins, Rennautos und vieles mehr: das Geschäft mit Sport-Memorabilien boomt.

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US-MICHAEL-JORDAN'S-1998-NBA-FINALS-GAME-2-AIR-JORDAN-13S-ON-AUCAPA/Getty Images via AFP/GETTY I

Am Dienstag wurden etwa Basketballschuhe von Michael Jordan für eine Rekordsumme versteigert. 2,2 Millionen Dollar (2,02 Mio. Euro) brachte das, 1998 in der NBA-Finalserie getragene Paar, ein. Damit handle es sich um die teuersten je verkauften Sportschuhe, laut Auktionshaus Sotheby's. Mit den schwarz-roten „Bred“ Air Jordan 13s hatte die heute 60-jährige Korb-Ikone im „Last Dance“ seine sechste, finale Meisterschaft gewonnen. Bislang galten Jordans 2021 verkaufte Nike Air Ships als teuerste Sportschuhe (1,4 Mio. Dollar; 1,26 Mio. Euro). Zudem stellte der Bulls-Superstar im September 2022 den Auktionsrekord für getragene Trikots auf. Das rote Chicago-Jersey mit der Rückennummer 23 wechselte für sagenhafte 10,1 Millionen Dollar (zehn Mio. Euro) seinen Besitzer.

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