Gesundheit

Primärversorgung: Oberösterreich Vorreiter

Der damalige Gesundheitsminister Mückstein, Mitgründer des ersten Primärversorgungszentrums Österreichs, impfte auch im Primärversorgungszentrum Haslach.
Der damalige Gesundheitsminister Mückstein, Mitgründer des ersten Primärversorgungszentrums Österreichs, impfte auch im Primärversorgungszentrum Haslach.MARCEL KULHANEK / APA / pictured
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Die Bundesregierung will Primärversorgungszentren radikal ausbauen, um überlaufene Spitalsambulanzen zu entlasten und lange Wartezeiten für Patienten zu senken. Eine Spurensuche bei den Pionieren in Oberösterreich und Wien.

Wien. Es ist ein ehrgeiziger Plan, den die Bundesregierung angekündigt hat: Um die völlig überlaufenen Spitalsambulanzen zu entlasten, soll die Zahl der Primärversorgungszentren (PVZ) in Österreich massiv erhöht werden.

Konkret will die Regierung die Zahl bis 2025 österreichweit verdreifachen – nachdem der Ausbau dieser Erstanlaufstellen im Gesundheitssystem, die die völlig überlaufenen Spitalsambulanzen entlasten sollen, nur äußerst schleppend vorangeht. Dafür wird seitens der Regierung das Vetorecht der Ärztekammer mit einer Gesetzesnovelle eingeschränkt – was ein Novum darstellt. Diese Novelle befindet sich bereits in Begutachtung, diese wird (nach „Presse“-Informationen) in Kürze abgeschlossen sein.

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