Dividenden

Worauf man beim Kauf von Dividendenaktien achten sollte

Die eigene Anlagestrategie kann auch auf Gewinnausschüttungen ausgerichtet sein. Besser ist es aber, solche Aktien nur als Beimischung zu führen.

Wer an der Börse einsteigt, stellt sich den Idealfall wohl folgendermaßen vor: Nach der Investition in ein Unternehmen steigt der Wert ebendieses an und der Investierende verkauft seine Anteilsscheine nach einiger Zeit mit hohem Gewinn weiter. Leider kommt dieser Idealfall aber gar nicht so oft vor, wie Investoren sich das erhoffen. Doch ist dies ohnehin nicht der einzige Weg, wie man mit Aktien Gewinne verzeichnen kann: Es gibt nämlich auch Dividendenaktien. Also Anteilsscheine an einem Unternehmen, das eine jährliche Dividende ausschüttet, die auf dem Konto des Investors einlangt. Es birgt natürlich ein höheres Risiko als ein Sparbuch, aber im Grunde funktioniert das Prinzip ähnlich wie mit den Zinszahlungen auf ebendiesem. Auf den ersten Blick erscheinen die Ausschüttungen dieser Unternehmen zwar nicht sehr ausgiebig – teilweise reichen die Beträge nicht einmal für einen Kaffee. Aber die reinen Beträge sind nicht die wichtigste Kennzahl, auf die man bei dieser Art von Investitionen achten sollte.

Grundsätzlich werden Dividenden in der Regel einmal im Jahr ausgeschüttet, um die Aktionäre bei Laune zu halten und am Erfolg des abgelaufenen Geschäftsjahrs teilhaben zu lassen. Das gilt vor allem für Österreich und Deutschland. In den USA oder Kanada beispielsweise wird eine vierteljährliche Ausschüttung vorgenommen, in Australien eine halbjährliche. Vorgeschlagen wird die Dividende vom Vorstand und beschlossen in der Hauptversammlung.

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