Porträt

David Egger: Von Red Bull an die SPÖ-Spitze

APA/FRANZ NEUMAYR
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Salzburgs SPÖ-Chef David Egger stemmt sich gegen eine Niederlage – und die Querelen auf Bundesebene.

„Die Sozialdemokratie wurde mir in die Wiege gelegt“, sagt David Egger, genauer David Egger-Kranzinger. Beruflich machte er allerdings noch einen Umweg über ein Unternehmen, das nicht gerade als SPÖ-nahe gilt: das Red-Bull-Media-House des Dietrich Mateschitz. Egger war dort Content Manager und Redakteur. Seiner Karriere als Journalist hatte der Sportbegeisterte mit Fokus Ballsport (Fußball, Tennis, Beachvolleyball) bei den „Bezirksblättern“ begonnen.

Einen ersten Fuß in die Politik setzte er nach seinem Zivildienst. Egger wollte nicht verstehen, wieso Zivildiener nicht zur Polizei gehen dürfen. Gemeinsam mit dem damaligen Salzburger SPÖ-Nationalratsabgeordneten Johann Maier startete er eine Petition, um das zu ändern. Für die SPÖ zog David Egger dann in den Gemeinderat von Neumarkt am Wallersee ein und wurde 2019 Vizebürgermeister.

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