Leitartikel

Wen würde Bruno Kreisky wählen?

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Wenn die Mitgliederbefragung nicht zur Farce werden soll, sollten sich die Genossen noch einmal auf die genauen Spielregeln verständigen.

Am Abend des 24. April 1983 trat Bundeskanzler Bruno Kreisky zurück. An diesem Tag hatte seine Partei die absolute Mehrheit bei der Nationalratswahl verloren. 3,3 Prozentpunkte büßte die SPÖ ein, sie kam nun auf 47,6 Prozent. Aus gegenwärtiger Sicht eine relative Niederlage, ein Ergebnis, von dem die SPÖ heute nur träumen kann.

Genau 40 Jahre später, am 24. April 2023, also am Montag nach der Salzburger Landtagswahl, schlägt die SPÖ ein neues Kapitel in ihrer Geschichte auf: An diesem Tag beginnt die Mitgliederbefragung, die Klarheit über die künftige Führung der Partei bringen soll.

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