Wer bei seinem vom Dieselskandal betroffenen Auto das Software-Update unterlassen habe, sollte es nachholen, sonst sei die Zulassung weg, warnt der ÖAMTC. Aber auch mit dem Update ist man nicht endgültig auf der sicheren Seite.
Wien. Und wieder gibt es eine neue Facette im VW-Abgasskandal: Wer das vorgeschriebene Software-Update bislang verweigert hat, muss demnächst mit dem Verlust der Fahrzeugzulassung rechnen, warnt der ÖAMTC via Aussendung.
„Aufgrund einer Weisung des Bundesministeriums für Klimaschutz (BMK) fordern die Kraftfahrbehörden dazu auf, ein notwendiges Software-Update durchführen zu lassen. Wird nicht umgehend eine Bestätigung des Herstellers über die erfolgte Durchführung vorgelegt, soll die Kfz-Zulassung aufgehoben werden“, so der ÖAMTC. Insbesondere gehe es dabei um Fahrzeuge mit einem EA-189-Motor der ältesten Bauart. „Wer die Bestätigung über das Update nicht innerhalb der Frist vorlegen kann, läuft Gefahr, von heute auf morgen die Kfz-Zulassung zu verlieren und das Kennzeichen abgeben zu müssen“, wird ÖAMTC-Verkehrsjurist Matthias Wolf in der Aussendung zitiert.
Aber warum gerade jetzt?